Wir gedenken
Gerda Luise Dewachter aus Senlis mit 91 Jahren verstorben
Sie gehörte von Anfang an dem Comité de Jumelage an und war eine engagierte Unterstützerin der Städtepartnerschaft zwischen Senlis und Langenfeld.
Unser aufrichtiges Beileid an die Familienangehörigen und Freunde. Wir bedanken uns für die jahrelange Unterstützung der Beziehungen zwischen den Menschen aus Senlis und Langenfeld.
Ehemaliger Senliser Feuerwehrchef verstorben
Plötzlich und unerwartet verstarb am Mittwoch, den 21.09.2022, Le grand Chef der Feuerwehr Senlis, Bernhard Autissier im Alter von 77 Jahren.
Er war von Mitte 1982 bis Ende 2000 der Leutnant der Senliser Feuerwehr und übernahm den Posten von Kommandant Gaston Percot, dessen Tochter durch Heirat die Städtepartnerschaft von Langenfeld mit Senlis ins Leben rief.
Bernd Autissier war ein Feuerwehrmann wie er im Buche steht, unermüdlich im Einsatz, geduldig, verständnisvoll und immer Herr der Lage.
Er prägte wie sein Vorgänger die Partnerschaft zwischen der Feuerwehr Senlis und Langenfeld eindrucksvoll durch seine Kompetenz und Freundschaft.
Über Ländergrenzen hinweg war er bei dem verheerenden Erdbeben in Mexico Leiter einer der vielen Suchmannschaften.
Nach seiner Pension blieb er bei seiner Leidenschaft und unterstützte aufgrund seiner Erfahrungen das Feuerlöschboot in Crach, wo er in der Bretagne sein Alterdomizil aufbaute.
Als kleine Anekdote:
Die historische Feuerlöschpumpe, handbetrieben und an eine Draisine erinnernde, die auch heute noch bei der Feuerwehr Langenfeld ausgestellt ist, brachte er 1984 als Gastgeschenk mit. Allerdings erst nach Anruf beim damaligen Innenminister, da die Zöllner in Frankreich ihn mit dieser historischen Pumpe nicht ausreisen lassen wollten.
Mit Hochachtung gedenkt die Feuerwehr Langenfeld hiermit Bernard Autissier für seine Verdienste.
Der Förderverein des Partnerschaftskomitee und die Mitglieder des Partnerschaftskomitee schließen sich den einfühlsahmen Worten von Egbert John von der Langenfelder Feuerwehr an.
Unser aufrichtiges Beileid zum Tode des
ehemaligen Bürgermeisters von Gostynin
Er und seine liebe Frau Nicole sind der "Auslöser" für eine sehr fruchtbare Städtepartnerschaft mit Senlis gewesen. Seit den 60igern Jahren setzte er sich für die Versöhnung und die Verständigung zwischen Frankreich und Deutschland ein.
Wir haben ihm, und natürlich seiner Frau Nicole, sehr viel zu verdanken. Sein Wirken und seine freundliche Art wird uns bei der zukünftigen Arbeit mit Senlis begleiten. Unsere Gedanken gehen an seine gesamte Familie.
In ehrendem Gedenken
für den Förderverein des Partnerschaftskomitees
Uwe Augustin
Hans-Willi war einer der Ersten, der dem Förderverein als Mitglied beigetreten ist. Aber nur ein passives Mitglied wollte er nicht sein. Er packte bei den ersten öffentlichen Ständen des Fördervereins aktiv mit an. Er war immer ansprechbar und half, wo er konnte. Das war sein Beitrag zur Förderung der Freundschaft unter den Menschen unserer Partnerstädte.
Aber wir denken nicht nur an seinen Einsatz für die Sache, sondern auch an seine freundliche Art und die interessanten Gespräche mit ihm.
Er und seine Frau Marie-Luise (auch Mitglied im Förderverein) sind auch seit vielen Jahren Mitglied im Singekreis an St. Josef und haben sich dort in verschiedenen Bereichen engagiert. So kümmerte sich Hans-Willi z.B. immer um die Noten und schrieb alle Liedblätter für die Gottesdienste.
Wenn für ausländische Besucher eine Unterkunft gesucht wurde, waren Hans-Willi und Marie-Luise immer bereit und nahmen liebevoll die Gäste auf.
Mit Beginn der Flüchtlingskrise 2015 war er mit großer Freude als Freiwilliger damit beschäftigt, für die Langenfelder Flüchtlinge gebrauchte Fahrräder wieder fahrtauglich zu machen. Bei seinem Elan schaffte er täglich mehrere Fahrräder instand zu setzen.
Sein Wunsch zu helfen beschränkte sich aber nicht nur auf Langenfeld. So war er noch bis zum vergangenen Jahr mindestens einmal jährlich in Kenia, um dort für mehrere Wochen auf einer Missionsstation zu helfen. Als ehemaliger RWE-Mann kannte er sich mit jeder Art von Technik aus und hielt deshalb die Elektroinstallationen dort in Ordnung.
Lieber Hans-Willi, wir danken dir für deinen unermüdlichen und selbstlosen Einsatz. Aber vor allem werden wir dich vermissen. Deine Familie und deine Freunde haben aber ein leichtes Lächeln um den Mund, wenn sie daran denken, dass du im Himmlischen Chor erst einmal ein wenig Ordnung hineinbringst. Danach ordnest du dich still und leise in den Chor und bereicherst diesen mit deiner Stimme.
In ehrendem Gedenken
für den Förderverein des Partnerschaftskomitees
Uwe Augustin
Gerne weisen wir auf Hans-Willis letzten Wunsch hin:
Eine Spende für die Ordensschwestern in Kenia:
Missionsprokura, IBAN: DE 85 4726 0307 0011 1827 01
Betreff Hans-Willi Buhl
Am 10. Juli 2019 ist Juliane Kreutzmann verstorben.
Als Mitglied des Partnerschaftskomitees der Stadt Langenfeld und als Mitglied des Fördervereins des Partnerschaftskomitees hat sie sich aktiv für die Zusammenarbeit mit den Partnerstädten Langenfelds eingesetzt. Das Wort Völkerverständigung war für sie keine hohle Phrase, sondern gelebte Realität.
Auch als ehemalige Leiterin der VHS Langenfeld hat sie dies immer wieder unter Beweis gestellt.
Wir danken Juliane für ihr Engagement und ihren Einsatz für die Städtepartnerschaften und Städtefreundschaften Langenfelds.
Unser aufrichtiges Beileid geht an ihren Mann Klaus Reuter und ihre Familie.
Im Namen des Fördervereins und des
Partnerschaftskomitees
Uwe Augustin
Helmut Konrad war Mitglied im Partnerschaftskomitee und im Förderverein, aber was Städtefreundschaften anbelangt war er schon viel früher dabei.
Für ihn war es immer wichtig die Menschen in den Mittelpunkt der Städtepartnerschaften und der Städtefreundschaften zu stellen. Er beließ es aber nicht bei Lippenbekenntnissen, sondern er lebte die Freundschaften aktiv vor.
Mit immer neuen Ideen hat er die Partnerschaften zwischen den Städten mit Leben gefüllt. Wir werden aber nicht nur einen ausgewiesenen Europa- und Menschenfreund vermissen, sondern auch den Menschen Helmut Konrad, mit seinem Scharfsinn und seiner ausgleichenden Art.
Als Ratspolitiker war er über die Parteigrenzen in Langenfeld anerkannt und man sprach mit Respekt über ihn.
Er hatte noch so viele Ideen und Projekte im Kopf, die nun durch seinen Tod abrupt zum Stillstand gekommen sind.
Im Namen des Fördervereins und des
Partnerschaftskomitees
Uwe Augustin