Termine - Details siehe unten
| Termin | Ereignis/Aktion | Erläuterungen |
|
noch offen um 19 Uhr |
Stammtisch des Fördervereins |
im Brauhaus Richrather Hof (am Bahnübergang in Richrath, Bushaltestelle 785 am Haus), öffentlich |
|
28.11. bis 30.11.2025 |
Weihnachtsmarkt Langenfeld |
Der Förderverein wird wieder mit einem Stand auf dem Weihnachts-markt vertreten sein. |
Offener Stammtisch des Fördervereins des ParKom
noch offen
Der Termin für den nächsten Stammtisch steht noch nicht fest.
Ort: im Brauhaus Richrather Hof, Kaiserstr. 98
unmittelbar am Bahnübergang Richrath
(Haltestelle 785 direkt vor dem Haus, Parkplatz neben dem Haus)
Einladung an alle Interessierten.
Mitgliederversammlung 2025 mit Neuwahlen
26. März 2025
Am 26.3.2025 fand in den Räumlichkeiten des Kunstvereins die diesjährige Mitgliederversammlung des Fördervereins statt. Vielen Dank an den Kunstverein.
Bei Snacks und guten Getränken wurde zurückgeblickt auf die erfolgreichen Aktionen der vergangenen Monate: Weihnachtsmarkt, Karnevalsumzug und -feiern mit der Ennis Brass Band, Stadtfest, Brüssel-Reise, Bürgerreise in die Toskana, VHS-Städte-Abend Senlis
Der Vorstand wurde bestätigt:
Stephan Meiser als 1. Vorsitzender
Helga Kohl als 2. Vorsitzende
Birgitt Roick als Schatzmeisterin
Sabine Pascali als 1. Beisitzerin
Als Kassenprüfer wurden wiedergewählt:
Hans-Georg Jansen
Gregor Wiel
Die für dieses Jahr geplanten Aktivitäten sind im obenstehenden Terminplan aufgeführt.
Juli 2025
Internationales Jugendcamp in Montale
Unvergessliche Tage in der Toskana Vom 14. bis 19. Juli 2025 erlebten acht Langenfelder Jugendliche mit zwei Betreuern eine bereichernde Woche in der Partnerstadt Montale. Ermöglicht wurde die Reise durch das Partnerschafts-Komitee Langenfeld und dessen Förderverein in Kooperation mit dem KAG, wo die Jugendlichen an einer Italienisch-Arbeitsgemeinschaft teilnehmen. Montale hatte auch Jugendliche aus den anderen Partnerstädten Senlis (Frankreich) und Varazdin (Kroatien) und aus Montale selbst eingeladen. Die Gruppe wurde in Gastfamilien untergebracht, die sich durch außergewöhnliche Herzlichkeit auszeichneten. Besonders geschätzt wurde die stete Rücksichtnahme darauf, dass alle Teilnehmenden sich integriert fühlen konnten. Diese Atmosphäre ermöglichte bereits nach kurzer Zeit echte Freundschaften zwischen deutschen und italienischen Jugendlichen. Abends traf man sich regelmäßig spontan auf dem örtlichen Spielplatz. Die Jugendlichen ließen sich auf die entspannte Lebensart der Toskana ein, sodass Gelassenheit und Spontanität die gesamte Woche prägten. Das Centro Nerucci als Sitz des italienischen Partnerschaftskomitees diente als zentraler Treffpunkt. Hier fand auch die Präsentation Langenfelds vor internationalem Publikum statt, bei der Jugendliche aus den Partnerstädten Senlis (Frankreich) und Varaždin (Kroatien) anwesend waren.
In Montale:
Kulturelle Ausflüge:
Die Sternenbeobachtung auf Montale Alto begeisterte die Teilnehmer besonders. Bei dieser Veranstaltung mit Mitgliedern der Pistoia-Prato Astrophilen Gruppe konnten die Jugendlichen durch Teleskope den Nachthimmel erkunden und erfuhren fachkundige Erklärungen zu den Sternenbildern. Die magische Atmosphäre und die gemeinsamen Gespräche unter dem klaren Himmel wurden als einzigartig empfunden.
Der Besuch von Florenz hinterließ tiefe Eindrücke durch die kunstvollen Gebäude und historischen Statuen, die wie ein lebendiges Museum wirkten. Besonders die Kathedrale beeindruckte, auch wenn der immense Besucherandrang den Zugang für die Gruppe verhinderte. Der EU-Workshop an der Università Europea wurde als besonders lehrreich und inspirierend bewertet, besonders der Austausch über die Bedeutung europäischer Identität mit Jugendlichen aus vier Nationen.
Beim Abschiedstreffen im Café Rossini blickten alle auf sechs abwechslungsreiche Tage zurück. Die Jugendlichen kehrten mit neuen Freundschaften, unvergesslichen Eindrücken und einem Stück toskanischer Lebensfreude im Herzen nach Langenfeld zurück. Besonders geschätzt wurde die gute Organisation vor Ort, die selbst bei Planänderungen stets attraktive Alternativen bot.
Ein herzlicher Dank gilt den Organisatoren beider Städte, den Gastfamilien, den beiden begleitenden Elternteilen, der Italienisch-Lehrerin und allen Unterstützern, die diesen bereichernden Austausch ermöglichten. Diese Reise hat nicht nur die Städtepartnerschaft gestärkt, sondern auch grenzüberschreitende Freundschaften geschaffen, die über diese Woche hinauswirken werden.
Bilder privat
Kommentare der Jugendlichen
Diese Fahrt war eine einzigartige Möglichkeit sowohl die Region, als auch neue Freunde kennenzulernen. Jeder Tag war super geplant und vorbereitet von den Organisatoren, sodass es nie einen Moment gab, indem man sich langweilen musste. Selbst wenn es einige Abweichungen vom Plan gab, wurden diese sofort mit anderen Aktivitäten ersetzt. Einer der besten Tage war der, an dem wir alle zusammen nach Florenz gefahren sind. Der Besuch in der Universität war sehr lehrreich. Zudem war es interessant die Meinungen der anderen Teilnehmer zu hören, was sie denken, Teil von Europa zu sein. Auch der Aufenthalt im Zentrum von Florenz war ein einmaliges Erlebnis.
Im Ganzen war jeder Tag besonders, sodass es schwierig wäre, einen davon hervorzuheben.
Während unseres Aufenthaltes in Montale haben wir verschiedene Dinge erlebt. Wir sind in ein Freibad gegangen, haben uns interessante Sehenswürdigkeiten zur Stadt angeschaut, sind gewandert und haben die Sterne angeschaut. Außerdem gab es immer viel und leckeres Essen. Es haben uns des Weiteren ein paar Schüler aus anderen Partnerstädten von Frankreich und Kroatien begleitet. Da ich dort schon mehrmals war, haben wir uns abends mit italienischen Freunden aus Montale getroffen. Zu den Italienern kann man sagen dass sie immer sehr nett waren, aber auch mit meiner Reisegruppe war es sehr schön und lustig. Ich fand die sechs Tage sehr gut und mit viel Abwechslung.
Ich fand die Woche in Montale sehr schön und am schönsten fand ich als wir die Sterne angeschaut haben. Das war wirklich sehr schön und das kann man in Langenfeld nicht so gut machen wie dort.
Ich fand die Woche in Montale sehr schön. Ich habe viele neue Leute kennengelernt und es haben sich viele neue Freundschaften entwickelt. Es war besonders schön, das immer darauf geachtet wurde, dass alle was miteinander machen konnten und niemand alleine war. Wir haben viele schöne Ausflüge gemacht wo man tolle Sachen sehen und erleben konnte. Besonders schön fand ich die Sternennacht. Wir sind abends auf einen Berg gewandert und von dort oben konnte man unzählige Sterne sehen. Es gab sogar die Möglichkeit, das wir durch ein Teleskop die Sterne ansehen durften. Wir haben aber nicht nur Sterne gesehen, sondern uns auch alle zusammen hingesetzt und miteinander geredet. Das fand ich sehr schön. Ich gucke mit einem Lächeln auf die Zeit zurück und bin dankbar für die Erlebnisse und Momente dort und auch für die Leute die es möglich gemacht haben.
Wir sind mit allen gemeinsam in den Historical Archives of the European Union in Florenz gewesen. Dort haben wir zuerst eine Art Vortrag über die Arbeit des Archivs und die Europäische Union erhalten und später sogar noch die Archive besichtigt. Zum Abschluss haben wir uns das Gelände angeschaut und über das Thema Gemeinschaft in der EU gesprochen. Es war interessant die verschiedenen Meinungen und Perspektiven zu hören, da Jugendliche aus vier verschiedenen Ländern teilgenommen haben. Besonders die Schüler aus Kroatien hatten viel zu erzählen denn Kroatien ist ja noch nicht so lang Teil der EU. Nach dem Besuch der Archive haben wir dann noch einen Trip weiter in die Florentiner Innenstadt gemacht. Insgesamt war die Woche sehr schön und voller neuer Erlebnisse.
Universität: Nach einer langen Fahrt sind wir endlich angekommen. Als wir auf das Gelände gefahren sind haben wir direkt gesehen wie schön die Uni gestaltet wurde. Überall schöne bunte Pflanzen und Statuen. Das Gelände ist riesig und schön in die bergige Landschaft eingearbeitet. Die Universität sieht aus wie ein Schloss. Es ist auf einem Berg gelegen. Nicht ganz oben aber auch nicht ganz unten. Es gibt so coole Wege, die dahinführen. Der Boden ist aus weißem Kiesel. Zuerst führte man uns herum und dann hielten zwei Studenten (ich glaube European Law) eine ziemlich lange Präsentation über die EU. Sie haben uns in die Stunde mit einbezogen und wir haben auch die kleine Aufgabe mit dem Tisch besprochen die wir bearbeiten sollten. Wir sind viele historische und inhaltliche, aber auch moralische und philosophische Themen durchgegangen. Dann wurde uns das Archiv gezeigt und wie Dokumente digitalisiert werden. Zum Schluss des Vortrags haben wir uns mit der Frage beschäftigt, was es bedeutet Europäer zu sein. Dann haben wir in der Uni-Mensa gegessen und sind zum Bus gelaufen.
Freitagabend: Wir haben uns zum Abendessen auf dem Gelände des örtlichen Fußballvereins getroffen und Pizza gegessen. Nach dem Essen sind viele Jugendliche auf den Fußballplatz gegangen um dort Fußball zu spielen. Das hat voll Spaß gemacht. Dann sind wir den (ich glaube Montale Alto) hinaufgestiegen und waren Teil des traditionellen Rituales, die Sterne am Ende des Sommers zu beobachten, obwohl es erst Juli war. Wir haben ganz viele Sterne gesehen und es gab sogar 2 Teleskope dort oben, die von Anderen dort hoch gebracht wurden und mit denen konnte man noch viel besser sehen.
Florenz war einfach wunderschön, ich kann es gar nicht anders sagen! Die Stadt hat so einen ganz besonderen Charme, der mich sofort verzaubert hat. Überall, wo ich hingeschaut habe, waren kunstvolle Gebäude, prachtvolle Fassaden und historische Statuen, die eine ganz eigene Geschichte erzählt haben, es war fast wie ein Spaziergang durch ein riesiges, lebendiges Museum!
Besonders begeistert haben mich die ganzen historischen Monumente und Skulpturen. Ich konnte meinen Blick kaum von ihnen abwenden! Das Beeindruckende war, dass ich nicht nur staunen durfte, sondern auch so viel dazugelernt habe, denn, und das war mein kleines Highlight, ich habe in Italien eine Freundin kennengelernt, die mir total liebevoll den Hintergrund vieler dieser Monumente erklärt hat! Es war, als hätte ich meine persönliche Reiseleiterin gefunden, mit echtem Herzblut für die Geschichte! Florenz hat mir wirklich das Herz gestohlen, so eine reizende Stadt mit Seele, Kunst und so viel Charme. Ich werde diese Erinnerungen ganz fest in meinem Herzen behalten und wer weiß, vielleicht führt mich mein Weg ja bald wieder dorthin.
Das Stargazing in Montale war eine dieser stillen, kostbaren Erfahrungen, die sich tief im Herzen festsetzen. Es war einfach herzwarm. Gemeinsam mit verschiedenen lieben Menschen, Freunden, neuen Gesichtern, alle einfach offen und entspannt, saß ich oben auf dem Hügel, während über uns der Himmel immer dunkler wurde und sich mit Sternen gefüllt hat. Es war so entspannend, einfach dort zu sitzen, zu plaudern, zu lachen und dabei die Weite über uns zu bestaunen. Es hatte etwas Magisches, fast wie in einem Moment, in dem alles kurz stillsteht und man einfach nur fühlt. Ein ganz besonderes Highlight war, dass ich durch ein Teleskop tatsächlich zwei Sterne sehen konnte. Und das war noch nicht alles! Einer der Astrophilen, der dort war, hat mir total begeistert etwas zu den Sternen erklärt. Ich hab so gestaunt, es war voll cool und irgendwie total inspirierend! Dieser Abend hat mir gezeigt, wie schön es ist, mit anderen unter dem selben Himmel zu träumen. Ich fühl mich so dankbar für diesen Moment.
Am besten fand ich den Besuch in Florenz. Zu Beginn haben wir etwas über Europa gelernt und hatten danach ausreichend Zeit um uns die Stadt anzusehen, erst als Gruppe, die sich dann allerdings aufgelöst hat und anschließend mit Freunden, wo wir uns frei bewegen konnten. In Florenz selber fand ich die Kathedrale am schönsten, welche wir aber leider wegen der vielen Besucher, die schon Schlange standen nicht betreten konnten.
März 2025
Langenfelder Percussion-Gruppe Backbeats
begeistert bei St. Patrick's Day-Parade in Ennis
Eine Gruppe von 8 Percussionisten der Langenfelder Musikschule hat zusammen mit 3 erwachsenen Begleitern bei der diesjährigen St. Patrick's Day-Parade am 17. März in Ennis teilgenommen. Mit teils selbstgebastelten Schlaginstrumenten haben sie lautstark auf sich aufmerksam gemacht und Aufsehen erregt. Natürlich kam bei dem 3-tägigen Aufenthalt in unserer irischen Partnerstadt auch der Tourismus und die Begegnung mit unseren irischen Freunden nicht zu kurz.
Bericht der Backbeats-Gruppe (Bilder am Ende des Berichts)
BackBeats begeistern bei St. Patrick’s Day Parade in Ennis
Im März reiste die Jugend-Percussiongruppe BackBeats für eine unvergessliche Reise nach Irland, wo sie bei der berühmten St. Patrick’s Day Parade in Ennis auftraten. Mit ihren
mitreißenden Rhythmen sorgten die jungen Musiker*innen für Aufsehen und brachten das Publikum zum Klatschen. Besonders beeindruckend war die Atmosphäre der Parade, die von grünen Hüten und Musik
geprägt war.
Neben dem Auftritt in der Parade standen auch mehrere Erkundungstouren durch Irland auf dem Programm: Ein Ausflug zum Strand Lahinch, ein beeindruckender Spaziergang entlang der Cliffs of Moher und
der Besuch des historischen Bunratty Castle, wo die Gruppe spontan ihre Stücke performte.
Das große Finale fand bei der Parade in Ennis statt. Die Gruppe präsentierte energiegeladene Percussion-Songs, die sie mittels umfunktionierten Kochutensilien performte und die das Publikum
begeisterten. Besonders berührend war die Interaktion mit den Zuschauern, die im Takt mitklatschten und die Band zu einer Zugabe aufforderten.
„Ich fand alles total cool, aber die Auftritte waren das Beste. Wenn dann die Leute anfangen mitzuklatschen – das macht richtig Spaß
beim Spielen!“, sagt Oskar (13), Mitglied der BackBeats.
Die Reise war nicht nur musikalisch ein Erfolg, sondern auch eine wertvolle Erfahrung für die Jugendlichen. Die Erinnerungen an Irland und
die positiven Rückmeldungen zu ihren Auftritten werden sie noch lange begleiten. Die Fördervereine von Musikschule und Partnerschaftskomitee tragen mit ihrer Unterstützung dazu bei,
solche einzigartigen Erlebnisse für die BackBeats zu ermöglichen und somit den Jugendlichen wertvolle Erfahrungen schenken und neue Perspektiven zu eröffnen.
Ein besonderer Dank gilt unserem Schlagzeuglehrer Holger Hälbig, der diese Reise überhaupt erst ermöglicht hat. Durch sein stetiges Engagement und seine unermüdliche Unterstützung
bei den Proben hat er die BackBeats zu einer harmonischen und talentierten Gruppe geformt. Es war schade, dass Herr Hälbig nicht mit nach Irland kommen konnte, aber die Gruppe weiß, wie viel Arbeit
er in die Vorbereitung gesteckt hat, und ist ihm für seine ständige Unterstützung und Geduld sehr dankbar.
Bilder privat
Weitere Impressionen auf der gemeinsamen Ennis-Langenfeld Facebook-Seite:
20 Jugendliche aus Langenfelds Partnerstädten Ennis, Gostynin, Montale und Senlis und aus Langenfeld haben eine Woche künstlerisch gearbeitet, unter professioneller Anleitung, organisiert vom Kunstverein. Partnerschaftskomitee und Förderverein sorgten für ein Rahmen- und Freizeitprogramm und unterstützten durch Geld und praktische Mithilfe. Es sind erstaunliche Kunstwerke entstanden, die in allen Partnerstädten ausgestellt werden.
Die Teilnehmer haben auf vielfältige Weise ihre Dankbarkeit zum Ausdruck gebracht. Das Camp hat ihre Erwartungen weit übertroffen.
Dieses Projekt war ein ebenso großer Erfolg wie Im Jahr 2022. An Wiederholungen wird bereits gedacht.
Das YAC Projekt war nur möglich dank vielfältiger Unterstützungen und großherziger Spenden.
Vielen Dank auch an das Partnerschaftskomitee und den Förderverein.
Bürgerreise nach Montale / in die Toskana
3. - 9. Juni 2024
Die zusammen mit der VHS veranstaltete Bürgerreise in die Toskana war ein voller Erfolg: Wetter, touristische Ziele, gutes Essen und eine gute Gemeinschaft innerhalb der Reisegruppe sorgten für ein einmaliges Reiseerlebnis.
Neben weltberühmten Orten wie Florenz, Pisa, Siena, Lucca und dem Chianti-Gebiet mit Weinprobe gab es natürlich auch Begegnungen mit unseren Freunden in Montale: die Pfarrkirche und die Abtei wurden vom Pfarrer Don Paolo vorgestellt, eine Ausstellung toskanischer Gewänder von Adda Magnani, und die Villa Smilea samt Ausstellung zum 2. Weltkrieg von Tiziano Pierucci. Das Mittagessen bei der Misericordia und insbesondere das Abendessen samt gemütlichem Ausklang mit deutschen und italienischen Liedern im Dorfsaal des Bergdorfes Tobbiana am ersten Tag waren der richtige Einstieg in die erlebnisreiche Woche.
Neuer Vorsitz im Partnerschaftskomitee
Dezember 2024
Auf einer ParKom-Sitzung im Dezember 2024 ist Bernd Geuß zum 1. Vorsitzenden und Dr. Uwe Höhner zum 2. Vorsitzenden gewählt worden. Zum Vorstand gehören als Vertretung der Verwaltung auch die beiden Damen Heike Schneider und Isabelle Vogelfänger. Das Komitee ist nun wieder in Sollstärke aktiv.
Ennis und Senlis beim Langenfelder Karneval
9. - 11. Februar 2024
Für die Karnevalstage hatten sich die Brassband aus Ennis mit Gefolge und eine Delegation aus Senlis angemeldet. Insgesamt haben etwa 40 Gäste und viele Mitglieder vom ParKom und vom Förderverein ein attraktives Karnevalsprogramm genossen, zusammengestellt vom Feste-Team des FV und ParKoms.
Dank an alle, die sich an den Vorbereitungen und der Betreuung beteiligt haben.
Nachfolgend ein paar Eindrücke zu den Höhepunkten:
Stadtrundgang und Empfang durch den Kunstverein
Willkommensabend im Ratskeller
Vorbereitungen für den Karnevalsumzug
Irische Hüte für die Fußgruppe
Irische Blasmusik vom Planwagen und eine große internationale Fußgruppe
Viel Spaß bei der Vorbereitung im Pfarrsaal
und beste Laune beim Zug
After-Zoch-Party im alten Pfarrsaal von St. Josef
mit toller Stimmung und deftigem Kölschem Büffet
Programmgestaltung: Helga Kohl
Musikalische Begleitung und Technik: Stephan Meiser
Internationaler Karnevals-Festgottesdienst in der St. Josefskirche
ein sehr gut besuchter Gottesdienst mit
MIttagsbüffet ausgerichtet vom Singekreis im Ankerplatz neben der Kirche
fast 100 Personen:
Reusrather Lichterzug
Gäste und Jecken aus Förderverein und ParKom am Zugweg, mit guter Übersicht vom Planwagen.
Fahrt nach Brüssel / EU-Parlament
5. - 6. März 2024
2-tägige Mitgliederreise nach Brüssel einschl.
St. Patrick's Day in Ennis
17. März 2024
In ganz Irland wird am 17. März der St. Patrick's Day gefeiert, mit Paraden und Umzügen unter Beteiligung vieler Gruppen und Vereine.
Eine Delegation aus Langenfeld war zu diesem Fest in Ennis.
Impressionen auf Facebook:
Freundschaftsfest in Montale - 10 Jahre Partnerschaft
23. - 27. April 2024
Ende 2023 ist die Partnerschaft mit Montale und Ennis 10 Jahre alt/jung geworden. Aus diesem Anlass hatte Montale zu einem Partnerschaftsfest eingeladen.
Neben einem Festakt am 25.April, dem Tag der Befreiung vom Faschismus, mit einer offiziellen Delegation aus dem Langenfelder Partnerschaftskomitee, fand auch das alljährliche 3-Städtetreffen mit Senioren aus Senlis, Montale und Langenfeld statt.
Dieses Mal waren zum ersten Mal Schülern aus Langenfeld dabei. Sie kommen vom KAG und erlernen dort die italienische Sprache. Sie wurden von ihrer Lehrerin begleitet.
Bericht über die Eindrücke der Schülerinnen und Schüler
(Bericht der Lehrerin Anne-Kathrin Waloch)
Viaggio in Italia!
Im vergangenen Jahr feierte das Partnerschaftskomittee der Stadt Langenfeld im Rahmen der 75-Jahr-Feier der Stadt sein 10-jähriges Jubiläum der Städtepartnerschaft mit Montale (Italien). Dazu war auch eine Abordnung aus Montale in Langenfeld zu Gast.
In diesem Jahr sollte das Jubiläum auch noch einmal in Montale gefeiert werden. Aus diesem Anlass lud das Langenfelder Partnerschaftskomittee Frau Waloch und vier Schülerinnen und Schüler ihres Italienischkurses ein, Ende April für vier Tage nach Montale mitzukommen, um dort in Gastfamilien so richtig in die italienische Sprache und Kultur einzutauchen und eine Partnerschaft auch unter Jugendlichen aufzubauen.
Die Aufregung unter den vier Schülerinnen und Schülern war groß, als es am 23.4.24 mit dem Flugzeug zunächst von Köln nach Bologna ging. Zusammen mit uns reiste außerdem eine Gruppe von Senioren der AWO Langenfeld sowie Mitglieder des Partnerschaftskomittees aus Langenfeld.
Am Flughafen Bologna wurden wir von zwei Mitgliedern des italienischen Partnerschaftskommittees mit Minibussen abgeholt und kamen gegen 20:30 Uhr in Montale an. Dort wurden wir schon mit einem tollen Buffet mit allerlei selbst gemachten Leckereien erwartet und es gab ein erstes richtiges Kennenlernen der Gastfamilien.
Laasya (8b) berichtet: „Am Anfang war es sehr komisch, in einer fremden Familie zu sein, da ich sie zum ersten Mal gesehen habe. Da wir alle noch nicht so gut Italienisch konnten, haben wir uns auf Englisch unterhalten.“ Simon (8b) erzählt: „Meine Gastfamilie war unglaublich nett und hat mich mit Geschenken ‚zugestopft‘. Wir haben uns gut verstanden und waren auch oft bei Cousins oder Großeltern.“
Am folgenden Tag sollten wir in die Schule gehen, um den italienischen Schulalltag kennenzulernen. Wir waren auf der Scuola Secondaria Primo Grado „Giulio Cesare Melani“. In Italien gehen alle Schülerinnen und Schüler zunächst 5 Jahre in die Grundschule und danach in eine Art Sekundarschule, die bis zum 8. Schuljahr geht. Danach müssen sich die Schülerinnen und Schüler für eine weiterführende Schule (z.B. Gymnasium, beruflich orientierte Schule…) entscheiden.
Antonio (8b) und Josefine (8c) berichten von ihren Eindrücken: „Die Lehrer waren nett, wir bekamen ein Schul-T-Shirt geschenkt und ein paar der Schüler dort lernen auch deutsch.“ Nach einer Begrüßung in der Aula der Schule, bei der wir von einer Klasse mit der extra für uns auf deutsch einstudierten deutschen Nationalhymne empfangen wurden, gab es einen kleinen Imbiss mit Pizza und Kuchen und man kam ein bisschen ins Gespräch. Die italienischen Schülerinnen und Schüler waren sehr aufgeregt und bestürmten unsere vier mit vielen Fragen. Anschließend bekamen wir eine kleine Führung durch die Schule. Laasya findet, dass „die Schule und die Klassenzimmer dort eher kleiner waren als bei uns, aber trotzdem sehr schön.“ „Allerdings beginnt der Unterricht dort schon um 7:45 Uhr und in der Pause ist man drinnen, da es keinen Pausenhof gibt“, fügt Simon hinzu.
Antonio, Josefine, Simon und Laasya nahmen dann auch noch am Unterricht teil. In Englisch beispielsweise hatten die italienischen Schülerinnen und Schüler schon Fragen für sie vorbereitet, auf die natürlich auch auf Englisch geantwortet wurde. Auch ein paar italienische Wörter und Sätze wollten uns die italienischen Schülerinnen und Schüler beibringen. Anschließend ging es zum Sportunterricht in die Turnhalle, wo nach dem Aufwärmen noch Handball trainiert wurde. Alles in allem waren wir sehr begeistert von der Offenheit, der Gastfreundschaft und dem Interesse der italienischen Schülerinnen, Schüler und Lehrerinnen und wären gerne noch einen weiteren Tag dort zur Schule gegangen. Der kommende Tag, der 25.4., war jedoch ein Feiertag mit darauffolgendem Brückentag, sodass wir dazu keine Gelegenheit hatten.
Am Morgen des 25.4. trafen wir uns zunächst alle zusammen am Rathaus von Montale, um mit dem Festumzug durch die Straßen zum Platz vor der Kirche im Zentrum des Ortes zu laufen. Dieser Tag wird in Italien als „Tag der Befreiung vom Faschismus“ gefeiert. Auf dem Weg vom Rathaus zum zentralen Platz, zu dem wir von einer Musikkapelle begleitet wurden, wurde beispielsweise an einer Gedenkstätte ein Kranz niedergelegt und die italienische Nationalhymne gesungen.
Auf dem zentralen Platz hielt der Montaleser Bürgermeister zunächst eine Rede, dann gab es einen kurzen Gedenkgottesdienst und im Anschluss noch das bekannte Lied „Bella Ciao“, das alle laut mitsangen.
Den Rest des Tages sowie den folgenden Brückentag gestalteten die Gastfamilien mit unseren deutschen Schülerinnen und Schülern. So gab es Ausflüge nach Pistoia, Florenz und Pisa, Restaurantbesuche oder auch Treffen mit der Verwandtschaft. Auch Freundschaften mit den italienischen Gastgeschwistern und deren Freunden wurden geschlossen.
So waren alle sehr traurig, dass wir am Samstagmorgen schon um 7 Uhr Montale wieder verlassen mussten:
„Für mich war es eine Abwechslung, mal nicht in der Schule zu sein, woanders zu wohnen und sich mal auszutauschen, wie in anderen Ländern der normale Alltag abläuft. Montale ist zwar nicht groß, aber sehr hübsch. Am liebsten wäre ich länger dortgeblieben und möchte gerne wieder zurück!“ (Laasya)
„Es war sehr schön in Montale, ich würde gerne noch einmal dahinfliegen, es herrschte eine angenehme Atmosphäre.“ (Simon)
„Wir haben dort viele neue Freunde gefunden und bleiben nun per WhatsApp in Verbindung. Unsere Freunde möchten auch gerne mal nach Langenfeld kommen“. (Antonio und Josefine).
Wer weiß, vielleicht kann sich ja in Zukunft tatsächlich eine Partnerschaft nicht nur zwischen den beiden Städten, sondern auch zwischen dem KAG und der Scuola „Giulio Cesare Melani“ entwickeln.
Wir möchten uns an dieser Stelle aber vor allem auch noch einmal beim Partnerschaftskomitee der Stadt Langenfeld und dessen Förderverein (www.fvparkom-Langenfeld.de) bedanken, die diese Reise angeregt und finanziell unterstützt haben.
Siehe auch Bericht auf der Webseite des KAG
Impressionen von den Feierlichkeiten zum Tag der Befreiung
YAC - Projekt: Internationales Symposium junger Künstler
12 . - 21. Juli 2024
Hierfür wurde am 9. April ein "Crowdfunding-Projekt" gestartet, durch viele kleine Spenden sind innerhalb eines Monats für das Projekt über 3400 Euro zursammengekommen
Details siehe oben.