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Förderverein des Partnerschaftskomitees der Stadt Langenfeld e. V.
Förderverein des Partnerschaftskomitees der Stadt Langenfeld e. V.

Nicht nur das Partnerschaftskomitee und der Förderverein setzen sich für die Städtepartnerschaften ein

Seniorentreffen in Senlis Quelle: K. Kaselofsky

Drei-Länder-Seniorentreffen in Senlis

Unser Partnerschaftstreffen mit den Freunden aus Montale und Senlis war wieder eine runde Sache. Bereits kurz nach Ankunft in unserer Partnerstadt Senlis stellte sich die Vertrautheit und Herzlichkeit der Begegnung ein. Wir wurden in einem historischen Gebäude empfangen und verbrachten den ersten Abend jeweils in den Gastfamilien. So kam man sich näher. Überhaupt ist die persönliche Unterkunft in den Familien ein guter Beitrag zum Kennenlernen. Mittlerweile sind hierdurch auch Freundschaften und Kontakte jenseits der Treffen im Rahmen der Städtepartnerschaften entstanden. Die Franzosen hatten für uns ein dichtes Programm mit Ausflügen und Besichtigungen vorbereitet. Ein Festessen in der Orangerie eines Schlosses war am Samstagabend der kulinarische Höhepunkt. Das Partnerschaftsfest mit den Beiträgen aus allen drei Ländern fand am Sonntag statt. Es wurde viel gelacht, gesungen und auch ein bisschen getanzt.

 

Die Italiener hatten einen Star-Tenor dabei, der mit seinem Solo-Gesang überzeugte und einen zum Partnerschaftstreffen gebildeten Chor dirigierte. Wir führten unter großer Anteilnahme und Beachtung unseren 3-minütigen Spielfilm vor. Die Franzosen erwiesen sich als gute Gastgeber, die Führungen und Besichtigungen organisierten, sodass wir weiteren Einblick in die Schätze von Senlis und Umgebung bekamen. Auch eine Schiffstour auf der L’Oise gehörte dazu. Beim Partnerschaftsabend wurde kräftig und laut gesungen. Alle beteiligten sich. Insbesondere Bernard und Axel unterstützten den spontanen Gesang durch ihre musikalischen Fähigkeiten.

 

Ingried war permanent im Einsatz und fand auch dann Lösungen, wenn etwas schief gegangen war. Das möchte ich besonders hervorheben. Aber auch viele andere müssen erwähnt werden: Marc, Veronique, Marissa, Bernard und ….

 

Jetzt dürfen wir uns auf das nächste Treffen in Montale freuen!

 

Klaus Kaselofsky

Vorsitzender

AWO Ortsverein Langenfeld

Senliser feuerwehr bei Langenfelder Kollegen

Zum Tag der offenen Tür beim Löschzug 1 der Langenfeler Feuerwehr am 22. Juni waren auch acht Feuerwehrkollegen aus Senlis angereist.

Für die französischen Kollegen gab es an dem Wochenende ein spannendes Programm in und um Langenfeld.

 

Egbert John hatte eigens eine kleine Ausstellung über die Langenfelder Feuerwehr und über die Zusammenarbeit mit Senlis zusammengestellt. Der Förderverein stellte hierzu auch einige Exponate, der von Uwe Augustin erstellten Ausstellung zum 50jährigem Partnerschaftsjubiläum, zur Verfügung.

 

Highlights in der Ausstellung waren u.a. eine alte Handlöschpumpe aus Senlis und eine Kinder-Feuerwehruniform von Ulrich Waltking. Diese wurde in den sechziger Jahren von fleissigen Senlisern Händen nach den originalen Feuerwehruniformen geschneidert. 

Waltking Junior sah damals sehr schmuck darin aus.

 

Die Partnerschaft der Feuerwehren wird bei dem Besuch der Langenfelder Feuerwehr in Senlis im Oktober weitergeführt. 

Quelle: Egbert John
Quelle: Egbert John
Quelle Egbert John
Quelle Egbert John
Quelle: Egbert John

Austausch in vielen Bereichen

Quelle: Rheinische Post 21.11.2018

5. Internationales Bildhauer-symposium Langenfeld

Vom 1. Juli bis zum 8. Juli 2018 fand in Langenfeld das 5. Internationale Bildhauersymposium statt. Veranstaltet wurde das Symposium wieder vom Kunstverein Langenfeld.

 

Das Besondere an diesem Symposium war, das die Künstlerinnen und Künstler im öffentlichen Raum arbeiteten. So konnten die Menschen in Langenfeld den Entstehungsprozess beobachten und hatten Gelegenheit das Gespräch mit den Schaffenden zu suchen.

 

So entstand Kunst und Begegnung über die Ländergrenzen hinweg und förderte das gegenseitige Kennelernen. 

"Wir grüßen heut´ die ganze Welt vom Karneval in Langenfeld"

Wir danken dem Heimatverein Postalia Langenfeld e.V. für diese tolle Idee

Ein Meilenstein für Langenfeld und ein Meilenstein für unsere Städtepartnerschaften und Städtefreundschaften.   Bürgermeister Frank Schneider weihte den Meielnstein im neuen Kreisverkehr Düsseldorfer Straße ein

Infos zum Kunstwerk „Meilenstein“:
 
Natursteinstele aus Anröchter Grünstein    445 x 50 x 50 cm
 
Oberfläche geschliffen, Zwischenräume gespitzt, die eingehauenen
Städtenamen in Antiqua, dunkelgrün getönt.
 
Sockel aus Hessisch Neugrün Granit       70 x 70 x 15 cm
Oberfläche geschliffen, Seiten bossiert.
 
Stele besteht aus drei Elementen, je 140 cm hoch;
Gesamthöhe mit Sockel               460 cm
 
Alle Elemente untereinander mit V2A Ankern verbunden;
 
Standort: mittig auf der Kreiselfläche
Schriftzug – LANGENFELD – aufsteigend, zeigt Richtung Düsseldorf.

 

Quelle: Presseamt der Stadt Langenfeld

Vielen Dank an Hartmut Hegener für die schriftliche Erläuterung seiner Arbeit

Dreiländer-Treffen bei der AWO

Wieder einmal war es soweit. Die Senioren aus den Langenfelder Partnerstädten Senlis und Montale waren bei der AWO zu Gast. Nachdem 2005 die Idee entstanden war und der erste Besuch der Langenfelder Senioren in Senlis stattfand, hat es sich seit 2010 zu einem Dreiländertreffen entwickelt.

Am 9. Juli 2015 trafen am frühen Nachmittag zuerst die französischen Senioren im Siegfried Dißmann Haus ein. Leider waren es dieses Mal nur sechs Personen, die aus Senlis mit Privat-PKWs angereist kamen. Nachdem sich die französischen Gäste und ihre Gasteltern bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen beschnuppert hatten, brachen sie auf, um ihr Quartier für die nächsten Tage kennen zu lernen. Wie schon seit Jahren üblich, waren sowohl die italienischen als auch die französischen Gäste in Privathaushalten untergebracht. Die italienischen Gäste landeten am Abend in Weeze und wurden mit drei Kleinbussen abgeholt. Mittlerweile waren auch die Gasteltern der Italiener eingetroffen, so dass bei der Ankunft der Busse auf dem Parkplatz des Siegfried Dißmann Hauses eine große Begrüßung stattfand. Mit viel „hallo“,“ bonsoir“ und „bonna serra“ lagen sich alle in den Armen und praktizierten das in Italien und Frankreich übliche Begrüßungszeremoniell, Küsschen links und rechts. Die Freude sich wiederzusehen war auf allen Seiten groß. Jeder redete auf den anderen ein und bezeugte lautstark seine Wiedersehensfreude, auch wenn nicht jeder Umarmte das verstand, was der Gast so erfreut von sich gab. Bei einem leckeren Abendessen mit viel Wein wurden Erinnerungen ausgetauscht. Und wie bei jedem bisherigen Zusammentreffen endete auch dieser Abend mit gemeinsamem Gesang.

Freitagmorgen, den 10. Juli 2015 gab es eine weitere Gesangseinlage. Giuseppe, ein Gast aus Montale, hatte Geburtstag und wurde mit einem Geburtstagslied und einem kleinen Geschenk überrascht. Ein weiteres Geburtstagskind, Rita Schillings, eine unentbehrliche Ehrenamtliche des Siegfried Dißmann Hauses, wurde telefonisch beglückwünscht, indem sie alle Anwesenden singend hochleben ließen. Nach einem reichhaltigen gemeinsamen Frühstück der Gäste und Gasteltern ging es auf den Markt. Auch einer Shoppingtour war vor allem der weibliche Teil der Gruppe nicht abgeneigt. Nach dem Mittagessen im Dißmann Haus übernahm das Langenfelder Partnerschaftskomitee mit einer Stadtrundfahrt die Gestaltung des Nachmittags. Nach einer Führung durch den Schalenschneider Kotten ging es zur zweiten Begegnungsstätte der AWO, dem Café am Wald. Selbstgebackener Kuchen versüßte dort den Aufenthalt. Eine weitere Station war das Wasserskigelände. Die Gäste fanden das, was da passierte, sehr faszinierend und filmten so manchen Wasserskiläufer, um zu Hause diese Sportart auch filmisch vorzuzeigen. Nach einer Führung durch Haus Graven gelangten die Senioren nach einem kleinen Spaziergang ins Kunsthaus Wiescheid. Der stellvertretende Bürgermeister Dieter Braschoss und Mitglieder des Partnerschaftskomitees erwarteten dort die Gruppe und die Räumlichkeiten boten für das Abendessen ein ansprechendes Ambiente.

Eine spontane Programmänderung erfolgte am Samstag, den 11. Juli 2015 auf Wunsch der Austauschgäste, denn die meisten wollten nach Köln, um den Dom und die Innenstadt zu besichtigen. Erschöpft, aber glücklich kehrten alle am frühen Abend ins Siegfried Dißmann Haus zurück. Auch die Senioren, die nicht nach Köln wollten, verlebten mit ihren Gasteltern einen abwechslungsreichen Tag, die einen mit einer Oldtimer-Ausfahrt, die anderen mit einem Besuch in Zons oder dem Benrather Schloss. Der Abend wurde mit einer Fotoaktion eingeläutet. Der AWO-Ortsvereinsvorsitzende Klaus Kaselofsky hatte vorher einen „antiken“ großen Bilderrahmen aufstellen lassen, in den sich Besucher, Mitarbeiter oder auch ehrenamtliche HelferInnen stellen konnten. Diese Idee fand viel Anklang, so dass sich eine lange Schlange vor dem Fotografen bildete und sich alle in verschiedenen Konstellationen ablichten lassen wollten. Währenddessen wurde der Grill eingeheizt. Als alle satt waren, begann ein Konzert mit der Band „Oldie & Young“, die zum Tanz aufspielte. Eigens einstudierte, italienische Lieder und eine italienische Sängerin zeigten den Gästen die Wertschätzung, die die AWO diesem Austauschprojekt entgegenbringt. Und wie erhofft, wurde die Gelegenheit zum Tanzen fleißig genutzt. Im Laufe des Abends wurde Wida Beck, die Leiterin der Begegnungsstätte und Initiatorin des Austauschs der Senioren aus Langenfeld mit Senioren der Partnerstädte Senlis und Montale eine besondere Auszeichnung zuteil. Der Präsident der „Alpinisten aus Montale“ überreichte ihr einen eigenen Hut.

Der Sonntag, der 12. Juli 2015, der Tag des Abschieds begann mit einem gemeinsamen Frühstück und einem Besuch einer dreisprachigen Messe in der Kirche St. Josef, bei der die ausländischen Gäste einen Beitrag durch das Vorlesen von Fürbitten leisteten und der Chor unter der Leitung von Stephan Meiser mehrsprachig sang.

Das Wetter passte sich dem Anlass an und „weinte“ Abschiedstränen, während am Nachmittag alle Gäste abfuhren, die französischen Senioren mit ihren PKWs nach Senlis, die italienischen Senioren mit drei Kleinbussen zum Flughafen nach Köln / Bonn um nach Bologna zu fliegen.

Und so war wieder einmal ein Treffen zu Ende. Und im nächsten Jahr findet das Treffen in Senlis statt, so wie damals beim ersten Mal vor 10 Jahren.

Wida Beck, AWO Langenfeld

Richrather Pfingstturnier ein voller Erfolg

 

Gastgeber TuSpo gewann Finale der D-Jugend mit 3:1 gegen Gostynin - dessen Kapitän Eryk Przybylski vom Profi Fussball träumt.

 

Eryk Przybylski hat einen Traum. Wenn die Zeit reif ist, möchte er Profifußballer werden und dabei am liebsten in der Bundesliga kicken. Dass der erst 13 Jahre alte Kapitän des MKS Mazur Gostynin aus Polen sogar schon jetzt in Deutschland spielen konnte, hängt unmittelbar mit dem Richrather Pfingstturnier zusammen - das in diesem Jahr mit zahlreichen internationalen Gästen bestückt war. Dank der Zusammenarbeit mit dem Partnerschaftskomitee der Stadt Langenfeld tummelten sich neben dem Verein aus Gostynin (Polen) auch Union Sportive Municipale Senlisienne sowie Polisportiva 90 Montale aus den Langenfelder Partnerstädten Senlis (Frankreich) und Montale (Italien) auf dem Sportplatz am Richrather Schlangenberg.

 

Rein sportlich betrachtet dürften die lediglich 18 Minuten dauernden Partien den Trainern eher wenig Aufschlüsse über ihre Mannschaft gegeben haben. "Die Zeit ist einfach zu kurz", findet auch der italienische Coach Adriano Ferri aus Montale, "die Reise hier nach Deutschland ist für uns mehr eine mannschaftsbildende Maßnahme".

 

Für dieses Ziel waren die Voraussetzungen in Richrath optimal. Alle Spieler der Partnerstädte verbrachten die zwei sonnigen Tage auf der Anlage und schliefen gemeinsam in der benachbarten Sporthalle der Bettine-von-Arnim-Gesamtschule. "Unsere Kinder treffen dann automatisch auf die Spieler der anderen Teams und tauschen sich mit ihnen aus", sagt Adriano Ferri. Gestik und Mimik spielten hier eine entscheidende Rolle. Aber man versuche auch in Englisch miteinander zu sprechen, berichtet der Italiener.

 

Auf dem Platz selbst war die unterschiedliche Herkunft der D- und E-Jugendlichen nicht zu erkennen. Den Zuschauern auf der Tribüne - so voll wie jetzt war die Richrather Anlage lange nicht mehr - wurden enge Partien geboten, da sich der Leistungsstand aller Mannschaften in etwa auf dem gleichen Niveau befand. In beiden Altersklassen gab es zunächst eine Gruppenphase, der dann die Endrunde folgte. Hier wurden über Platzierungsspiele die besten Mannschaften ermittelt.

 

Bei den E-Jugendlichen hatte der SJC Nordwijk die Nase vorn. Im Endspiel setzen sich die Niederländer, die bereits seit mehreren Jahren extra für das Pfingstturnier nach Richrath kommen, im rein außerdeutschen Endspiel gegen den MKS Mazur Gostynin mit 1:0 durch. Dritter wurde zur Freude von Turnier-Organisatorin Corinna Beilmann die Richrather E-Jugend, weil sie im Spiel um Platz drei den SC Reusrath mit 3:2 besiegen konnten. Einige Teams der F-Jugend und der Bambini trugen ebenfalls Spiele aus, die allerdings rein freundschaftlicher Natur waren und nicht im Turniercharakter ausgespielt wurden.

 

In Eryks Altersklasse (D-Jugend) hingegen ging es um den begehrten Turniersieg. Der polnische Trainer Arkadiusza Szulczewski schreibt seinem Schützling eine große Rolle im Team aus Gostynin zu. Eryk wird seit geraumer Zeit vom polnischen Meister Legia Warschau genauer unter die Lupe genommen. In der Finalpartie zwischen Gostynin und TuSpo Richrath war der "Achter" der Polen tatsächlich wiederum der auffälligste Akteur und Kreativposten auf dem Platz. Doch selbst sein Treffer zum 1:1 konnte nicht verhindern, dass sich die Gastgeber verdient mit 3:1 den Turneirsieg sicherten.

 

Eine Revanche wird es möglicherweise bereits in näherer Zukunft geben können. Der polnische Coach Arkadiusza Szulczewski deutete an, die Richrather zu ihrem Turnier in Gostynin einladen zu wollen.

Rheinische Post, 10. Juni 2014

Pfingstturnier 2014 TuSpo Richrath


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z. Hd. Stephan Meiser

Lortzingweg 5

40764 Langenfeld (Rheinland)

 

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