Menschen zusammenbringen über Grenzen und Geschichte hinweg
Erzählcafé zur Städtepartnerschaft mit Gostynin am 18.Juni 2023 im Wiescheider Treff
25 Jahre Städtepartnerschaft Gostynin-Langenfeld und 58 Jahre Partnerschaft der Stadt Langenfeld für die aus Gostynin stammenden Deutschen – eine lange Historie, die vielen Anwesenden in der Bedeutung noch nicht klar war.
Uwe Augustin vom Partnerschaftskomitee gab einen interessanten, alltagsnahen Überblick über die Geschichte, die geografischen, städtepartnerschaftlichen und kulturellen Hintergründe dieser Stadt mit knapp 19 Tausend Einwohnern, zeigte einen Film, viele Fotos und musikalische Einspielungen. Auf einer Landkarte von Polen konnte die geografische Verortung von Gostynin und der auf der Bürgerreise im Juni 20222 besuchten Städte Warschau, Plock, Lodz und Thorn besonders gut nachvollzogen werden.
Interessantes konnten einige anwesende Mitglieder des Partnerschaftskomitees und ehemalige Bürgereise-Teilnehmer ergänzen. Die Herzlichkeit der Gastgeber, die Freundlichkeit der Menschen in Polen trotz der unheilvollen Geschichte bleibt allen in dankbarer Erinnerung. Die 2 Stunden vergingen wie im Fluge, eine lebhafte Diskussion zwischendrin und im Anschluss schloss sich an.
„Ein hoch spannender Nachmittag, trotz der Temperaturen konnte ich gut dem Vortrag folgen“.
„Locker und nie banal- Klasse Mischung, um Geschichte, Land und Leute zu präsentieren“
Mit großem Applaus wurde Uwe Augustin verabschiedet und die 18 Gäste wünschten sich eine baldige Wiederkehr des Referenten.
Seit dem 13. Dezember 2022 können Sie die, während des Youth Art Camp in Langenfeld entstandenen Kunstwerke der jugendlichen Künster*innen aus den Partnerstätten,
in der Galerie Pawel Tencer im Gebäude des Städtischen Kulturzentrums in Gostynin sehen.
Endlich!!!!!!
Zweimal musste die Bürgerreise nach Gostynin, Langenfelds Partnerstadt in Polen, coronabedingt verschoben werden. Nun konnte sie endlich durchgeführt werden. Organisiert wurde diese Reise vom Partnerschaftskomitee und der VHS der Stadt Langenfeld.
Am 27.6.2022 ging es los. Nach knapp 2 Stunden angenehmen Flugs landeten wir auf dem Warschauer Flughafen. In der Empfangshalle erwartete uns bereits Tomasz, unser Guide während unseres gesamten Aufenthaltes. Mit dem Bus ging es nun über Land, vorbei an endlosen Feldern, Weiden und Wäldern. In Gostynin wohnten wir im Apartment-Hotel La Playa, das direkt am Badesee Biale liegt.
Am Dienstag, dem 28.6.ging es nach dem Frühstück in unsere Partnerstadt Gostynin. Ela, uns allen bekannt durch ihre früheren Besuche in Langenfeld und ihre einwandfreien Übersetzungen, führte uns durch Gostynin. Wir bekamen einen sehr interessanten Bericht über die Geschichte und Entwicklung der Stadt. Günther Fuchs führte uns zum Deutschen Friedhof in Gostynin, den er ehrenamtlich pflegt.
Am Nachmittag ging es dann mit dem Bus nach Plock, der über der Weichsel thronenden wunderschönen Stadt. Unterwegs besuchten wir das Freilichtmuseum Wiaczemin an der Weichsel. In Plock angekommen, waren wir sofort begeistert von den barocken und klassizistischen Bürgerhäusern, die das Bild der Altstadt prägen. Besonders eindrucksvoll war die Besichtigung des Doms. Wunderbar ist der Blick von oben auf ruhig dahinfließende Weichsel.
Am nächsten Tag führte uns Tomasz auch nach Lodz, die Stadt mit einer enormen Industriegeschichte. Große Industrieanlagen zeugen von der ehemaligen wohlstandbringenden Textilindustrie. Zeugen des ehemaligen Reichtums sind die wunderbaren Fabrikantenvillen. Natürlich ist die Flaniermeile Piotrkowska mit ihren Jugendstilhäusern, den vielen Cafés und Restaurants absolut erwähnenswert.
Am nächsten Morgen wurden wir vom Bürgermeister im Gostyniner Rathaus empfangen. Anschließend ging es nach Thorn, der Geburtsstadt von Nikolaus Kopernikus. Die Führung durch die wunderbare Altstadt bleibt unvergesslich. Zum Abschluss unseres Besuches in unserer Partnerstadt gab es am Abend ein gemütliches Beisammensein mit Gostyniner Gästen.
Natürlich durfte bei unserer Reise der Besuch von Warschau nicht fehlen. Auf dem Weg dorthin besuchten wir das Geburtshaus von Frédéric Chopin in Zelazowa Wola. In Warschau selbst gab es nach einer ersten kurzen Stadtrundfahrt einen Gang durch die Altstadt, zum Schloss und zum Denkmal des Warschauer Aufstands.
Der nächste Tag führte uns zur Mauer des jüdischen Ghettos und in den wunderschönen Lazienski-Park. Der Besuch des bekannten POLIN-Museums gab uns einen ausführlichen Überblick über die polnische Geschichte.
Am letzten Tag gab es die Möglichkeit, das Chopin-Museum und das Wodka-Museum zu besuchen.
Unser Fazit: Gostynin und seine wunderschöne Umgebung sind auf jeden Fall eine Reise wert, es gibt viel zu entdecken!
Bürgermeister Pawel Kalinowski und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rathauses und des Gemeindeamtes bestritten ihre Challenge auf dem Marktplatz mit Bravour.
Es galt 10 Liegestütze oder 10 Kniebeugen zu machen und 5 PLN zu spenden. Es konnten auch 10 PLN ohne Sporteinlage gespendet werden.
Die Spendengelder werden für eine Wirbelsäulen-Operation der 5 Monate alten Zosia gesammelt. Benötigt werden hierfür 11 Millionen PLN.
Die nächsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Stadtbibliothek, des Kulturzentrums und der Stadtwerke stehen schon in den Startlöchern.
Die Spendenseite der kleinen Zosia ist mit Klick auf den Button zu sehen.
Nun ist es endlich soweit. Der erste Spatenstich für die Modernisierung des Fußballplatzes in Gostynin ist erfolgt. Neben dem eigentlichen Fußballstadion werden auch die sanitären und sozialen Gebäude modernisiert. Wir freuen uns schon auf das modernisierte Stadion und werden mit Langenfeldern Fussballern bei der Eröffnung dabei sein.
Fünf Millionen PLN werden von der Stadt Gostynin und lokalen Unternehmen investiert.
Podczas głównych obchodów rocznicowych, 3 października, nasi uczniowie wraz ze swoimi rówieśnikami ze szkół muzycznych z Langenfeldu i jego miast partnerskich z Francji, Irlandii i Włoch, wystąpili w miejskiej sali koncertowej. Jako międzynarodowa orkiestra wspólnie odegrali dwa utwory, w tym „Odę do radości” Ludwiga van Beethovena – hymn Unii Europejskiej.
Czterodniowy pobyt obfitował w atrakcje: zwiedzanie Aquazoo w Dusseldorfie, koncert na rynku obok miejskiego ratusza w Langenfeldzie, zwiedzanie Kolonii. Ponadto, uczniowie uczestniczyli w warsztatach, podczas których nauczyli się jak pracuje orkiestra i dyrygent. Nawiązali nowe znajomości, poznali inną kulturę codziennego dnia (uczniowie nocowali u niemieckich rodzin), przeżywali opóźnienia na lotniskach i lot samolotem...
Zaproszenie na tak doniosłą uroczystość jest wynikiem współpracy, jaka istnieje między naszą szkołą a Musikschule w Langenfeldzie. Przypomnijmy, że w ramach tej współpracy, w październiku 2016 r. gościliśmy kilkunastoosobową grupę niemieckiej, młodzieżowej orkiestry smyczkowej, która wystąpiła u nas z koncertem.
Mamy nadzieję, że kontynuowana wymiana doświadczeń między obiema szkołami zaowocuje kolejnymi spotkaniami i przyniesie wiele korzyści dla obu stron.
W Langenfeldzie naszą szkołę reprezentowali:
Weronika Stańczyk (akordeon)
Bartosz Sobiecki (akordeon)
Filip Toruniewski (trąbka)
Rafał Czura (puzon)
Mikołaj Krysiak (waltornia)
oraz opiekunowie:
Andrzej Sitek (dyrektor Szkoły)
Marcin Kalinowski (nauczyciel gry na akordeonie)
Tomasz Kacprzak (nauczyciel gry na puzonie)
Paweł Górczyński (akompaniator).
Bericht der Musikschule Gostynin
Der diesjährige Besuch der Langenfelder Partnerstadt Gostynin in Polen stand in der ersten Maiwoche unter besonderen Vorzeichen. Denn die Städtepartnerschaft zwischen Gostynin und Langenfeld besteht am 4. Oktober 2018 seit genau 20 Jahren. Zu diesem Anlass, der im Rahmen der Feierlichkeiten anlässlich des 70. Stadtgeburtstag am 3. Oktober begangen wird, hat die Stadt Langenfeld bereits eine Einladung an die Freunde aus Polen ausgesprochen.
Die Gostyniner ließen es sich aber nicht nehmen, bereits fünf Monate vorher diesen 20. Geburtstag auch in Polen mit den vom 3. bis 6. Mai eingeladenen Langenfeldern zu feiern.
Die Langenfelder Delegation, bestehend aus Bürgermeister Frank Schneider,
seinem Büroleiter Armin Müller sowie den beiden im Partnerschaftskomitee der Stadt Langenfeld für den Austausch
mit Gostynin und den Sportbereich verantwortlichen Uwe Augustin und Bernd Geuß, erlebte dabei ein ebenso informatives wie abwechslungsreiches Programm, das neben dem Besuch
bekannter Orte im Raum Gostynin auch Ziele außerhalb der Partnerstadt beinhaltete.
So gehörte der Besuch der Stadt Breslau ebenso zu den Höhepunkten des viertägigen Besuches, wie die Besichtigung der Friedenskirche
in Schweidnitz und der polnisch-deutschen Gedenkstätte in Kreisau.
Die 20-jährige Städtepartnerschaft wurde im Rahmen eines großen Empfangs im Schloss Gostynin gefeiert. Der Gostyniner Bürgermeister Pavel
Kalinowski und Langenfelds Bürgermeister Frank Schneider hoben dabei den hohen Wert der 20-jährigen Partnerschaft ihrer beiden
Städte hervor, der bekanntlich bereits vor der Unterzeichnung der offiziellen Partnerschaftsurkunde am 4. Oktober 1998 eine langjährige
Freundschaft der Menschen aus beiden Städten vorangegangen war. Diese grenzüberschreitende Freundschaft der beiden Nachbarländer erhalte vor allem vor dem Hintergrund der aktuellen
Situation in Europa einen besonderen Stellenwert.
Gostyniner und Langenfelder freuen sich auf das Wiedersehen in Langenfeld im Rahmen der geplanten Festwoche rund um den Stadtgeburtstag im
Oktober, wenn neben dem 70. Stadtgeburtstag auch das 20-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft auf deutscher Seite gefeiert wird.
Pressemeldung Stadt Langenfeld